Unsere Erfolgsporträts zeigen, wie unsere Masterprogramme Karrieren nachhaltig verändern und Absolvierenden neue Türen öffnen – während des Studiums und weit darüber hinaus. Hier zeigt Alex Artamonow, wie er sich beruflich weiterentwickelt hat, welche Erfahrungen er während des Studiums gesammelt hat und welche Chancen sich ihm nach dem Abschluss eröffneten.
Name: Alex Artamonow
Aktuelle Position: Associated Partner im Bereich Software Defined Vehicle
Aktuelles Unternehmen: MHP – A Porsche Company
Aufgabenbereich: Begleitung von globalen Transformationsprojekten in der Automobilindustrie mit Fokus auf KI, Softwareintegration und strategische Partnerschaften
Absolviertes Masterprogramm: Consulting & Business Analytics (hieß früher: Business and Process Management)
Masterjahrgang (Beginn): 2011
Ehemaliges Parterunternehmen: Hewlett Packard Enterprise
Alex Artamonow ist Associated Partner bei MHP – A Porsche Company und leitet dort den Bereich Software Defined Vehicle. Als erfahrener IT-Projekt- und Programmleiter begleitet er globale Transformationsvorhaben der Automobilindustrie und unterstützt Kunden dabei, softwaredefinierte Fahrzeuge schneller zu realisieren. Sein Schwerpunkt liegt auf strategischer Beratung, der Integration von KI und fortschrittlichen Technologien sowie dem Aufbau leistungsfähiger Partnerschaften mit führenden Tech-Anbietern.
Mit seinem Team entwickelt er skalierbare digitale Plattformen, Connected Services und innovative Lösungen, die den Weg in die software- und datengetriebene Mobilität ebnen. Nach seinem dualen Bachelorabschluss bei Hewlett-Packard entschied er sich für ein berufsbegleitendes Masterstudium im Bereich M.Sc. Business and Process Management an der Knowledge Foundation der Hochschule Reutlingen. Zusätzlich absolvierte er ein Zertifikatsstudium in Smart Mobility Management an der Universität St. Gallen.
Sein Karriereweg führte ihn durch verschiedene Stationen bei Hewlett-Packard im Bereich Technology Consulting sowie bei Mackevision, einem Hidden Champion aus Stuttgart für datenbasierte Visualisierung.
Wie hat Dir das Master-Studium dabei geholfen Deine beruflichen Ziele zu erreichen?
Der Master hat mir ermöglicht, meinen fachlichen Fokus gezielt zu vertiefen und gleichzeitig meine Persönlichkeit sowie strategische Denkweise weiterzuentwickeln. Durch den praxisorientierten Ansatz konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich unmittelbar in komplexen Beratungs- und Technologieprojekten einsetzen konnte. Der intensive Austausch innerhalb des Netzwerks, das ich während des Studiums aufgebaut habe, begleitet mich bis heute und eröffnet kontinuierlich neue Karrieremöglichkeiten.
Warum hast Du Dich für den M.Sc, Business and Process Management entschieden?
Mich hat insbesondere die Kombination aus fundiertem Managementwissen und praxisnahen Inhalten zur Geschäftsprozessoptimierung gereizt. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Knowledge Foundation und renommierten Unternehmen versprach ein hohes Maß an Aktualität und Relevanz, was mir enorm wichtig war.
Was ist das Besondere an dem Studienprogramm?
Besonders hervorzuheben ist die sorgfältig ausgewählte Fächervielfalt, kombiniert mit praxisnahen Fallstudien, Simulationen und Planspielen. Die Dozenten und Professoren überzeugten durch praxiserprobtes Wissen und aktuelle Beispiele, was einen interaktiven und relevanten Unterricht gewährleistete. Als erster Jahrgang hatten wir zudem die Möglichkeit, das Programm aktiv mitzugestalten, in Feedbackrunden unsere Erfahrungen einzubringen und so nachhaltig zur Weiterentwicklung des Studiengangs beizutragen. Das Networking und der intensive Austausch mit erfahrenen Kommilitonen erwiesen sich zudem als unschätzbarer Mehrwert.
Welche war Deine bisher größte Herausforderung in Deiner beruflichen Laufbahn?
Aktuell verantworte ich die strategische Ausrichtung einer globalen Beratungs- und Technologieeinheit rund um das Software Defined Vehicle. Diese Aufgabe erfordert es, innovative technologische Ansätze mit den hohen Erwartungen unserer internationalen Kunden zu verbinden, interkulturelle Teams zusammenzuführen und tragfähige Partnerschaften mit führenden Technologieanbietern zu gestalten. Gleichzeitig gilt es, flexibel auf dynamische Marktveränderungen zu reagieren und ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Beteiligten ihr Potenzial entfalten können.
Welchen Fehler hättest Du gerne vermieden?
Fehler gehören zum Wachstum dazu – wer keine Fehler macht, entwickelt sich nicht weiter. Allerdings erinnere ich mich beispielsweise an ein Projekt, bei dem ich zu spät erkannt habe, dass bestimmte Erwartungen auf Kundenseite nicht klar definiert waren. Dies führte zu Verzögerungen und Missverständnissen. Seitdem achte ich besonders darauf, gleich zu Beginn jeden Projektes Ziele und Erwartungen präzise zu klären, um Missverständnissen vorzubeugen.
Wie hast Du die berufsbegleitende Studienzeit erlebt? Gibt es etwas, an das Du besonders gerne zurückdenkst?
Die Studienzeit war intensiv, aber zugleich enorm bereichernd. Besonders gerne erinnere ich mich an den starken Zusammenhalt in unserer Gruppe. Gemeinsam organisierten wir Kamingespräche mit Unternehmensvertretern, nahmen an Fortbildungen und Zertifizierungen teil und genossen gemeinsame Erlebnisse wie unser Surfabenteuer an der französischen Küste. Diese Zeit hat nicht nur fachlich geprägt, sondern auch Freundschaften fürs Leben geschaffen.
Welche Karrieretipps würdest Du unseren heutigen Studierenden mit auf den Weg geben?
Bleibt stets neugierig und offen für Neues, insbesondere in Zeiten rasanten technologischen Wandels. Nutzt intensiv die Möglichkeiten, die Euch das Studium bietet, um Netzwerke aufzubauen und Eure Kommunikationsfähigkeit zu stärken. Vergesst nie, dass Erfolg im Beruf oft durch starke menschliche Beziehungen und gegenseitige Unterstützung entsteht.